Termine 2. Halbjahr 2010
Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 13. August 2010
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Beginn 20:30 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 4. September 2010
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Blues meets Groove- and Popjazz
Beginn 20:30 Uhr
[9/14 €]
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Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 10. September 2010
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Beginn 20:30 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 25. September 2010
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Boogie Woogie und mehr
Beginn 20:30 Uhr
[9/14 €]
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Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 8. Oktober 2010
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Special Jam Session - 15 Jahre After Hours
Beginn 20:30 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 9. Oktober 2010
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Big Band Jazz der Jahre 1926 - 1932
Beginn 20:30 Uhr
[11/16€]
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Samstag, 23. Oktober 2010
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Deutschland´s populärste Band des traditionellen Jazz
Beginn 20:30 Uhr
[14/19 €]
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Freitag, 29. Oktober 2010
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New Orleans Jazz
Beginn 20:30 Uhr
[Eintritt frei, über Spenden freuen sich die Musiker]
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Samstag, 6. November 2010
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Sinti meets Swing
Beginn 20:30 Uhr
[10/15 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 12. November 2010
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Beginn 20:30 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 20. November 2010
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New Orleans grüßt Rödermark
Beginn 20:30 Uhr
[10/15 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Samstag, 4. Dezember 2010
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4 jokers in the pack
Beginn 20:30 Uhr
[12/17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 10. Dezember 2010
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Beginn 20:30 Uhr [Eintritt frei]
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It´s Christmas Time in Rödermark
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Samstag, 18. Dezember 2010
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Gospel, Spirituals und mehr
Beginn 20:30 Uhr
[10/15 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Eintrittpreise → [Mitglieder, Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende/Gäste]
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Programmänderungen vorbehalten
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Thomas Langer Trio
Thomas Langer aus Rödermark gehört seit vielen Jahren zu den bekanntesten
Jazz- und Bluesgitarristen Deutschlands, im Stile eines Volker Kriegel
oder eines Attila Zoller. Er spielte unter anderem mit Barbara Dennerlein
und Ack van Rooyen zusammen, die ja genauso wie Thomas im Jazzkeller
wahrlich keine Unbekannten sind.
In Rödermark tritt er zusammen mit Andreas Kissenbeck (Hammond B3-Orgel)
und Hendrik Smock (Schlagzeug) auf.
Andreas Kissenbeck erhielt in 2002 den Jazzpreis der Süddeutschen
Zeitung. Die Presse schreibt über ihn: …er ist ein herausragender
Jazzpianist, …er hat sich in die Top-Riege der Jazzorganisten
in Deutschland gespielt, …ein Name den man sich merken
muss. Zu seinen musikalischen Partnern gehören Benny Bailey,
Jiggs Whigham oder Bobby Shew.
Hendrik Smock ist heute einer der meist beschäftigten Drummer in
Deutschland. Jazz, aber auch Soul, Rock und Funk gehören zu
seiner musikalischen Bandbreite und beeinflusst wurde er unter
anderem von Miles Davis und James Brown.
Die Besucher des Jazzkellers erwartet an diesem Tag ein klassisches
Orgeltrio mit Swing, Blues, Boogaloo, eigenen Kompositionen
aber auch bekannten Jazzstandards – kurzum ein Trio mit unglaublicher
Spielfreude.
Christoph Oeser Trio
Christoph Oeser (p) aus Mörfelden ist seit Mitte
der 70er Jahre nicht mehr aus der deutschen Jazzszene und dem
Boogie Woogie wegzudenken und er ist auch im Jazzclub Rödermark
ein immer wieder gern gesehener Musiker. Seine erste Band
gründete er 1975 zusammen mit Michael Sagmeister und Bernd
Kohn. 1989 wurde er Nachfolger von Leopold von Knobelsdorff in
Ali Claudi’s ‚Boogie Woogie Company’. Gastauftritte mit der Barrelhouse
Jazzband oder bei Little Willie Littlefield, um nur zwei zu
nennen, runden seinen musikalischen Lebenslauf ab.
Bernd Kohn (dr) gehörte zur ersten Band Christoph Oeser’s und er
ist in fast allen Stilrichtungen der populären Musik, und nicht nur im
Jazz, zuhause. Von Emil Mangelsdorff über Bill Ramsey, der Frankfurt
City Blues Band bis hin zu Reinhard Mey oder Peter Hofmann
reichen die Namen der Musiker mit denen er schon zusammen spielte.
Götz Ommert (bs), ein echter Frankfurter, gehört ebenfalls zu den
Musikern, die im Jazzkeller fast zuhause sind. Beeinflusst von seinem
großen Vorbild Ray Brown hat er sich mittlerweile zu einem der
besten deutschen Bassisten entwickelt. Jim Galloway, Clark Terry,
Ack van Rooyen oder Curtis Fuller spiegeln nur einen Ausschnitt der
internationalen Musiker wieder, mit denen er auftrat.
Wer einen knackigen, mitreißenden Boogie Woogie mit modernen
Elementen aus Jazz, Blues und Soul mag, darf sich dieses Konzert
auf keinen Fall entgehen lassen. Lassen Sie sich von der Brillanz der
drei Musiker überzeugen und zum Tanzen mitreißen.
KB′s Jungle Band
Jazznummern, die an den
Glanz und an die Atmosphäre
der großen Nachtclubs in
New York, in New Orleans
und in anderen Zentren der
damaligen Jazzszene erinnern,
ist das Markenzeichen der Band, die bereits zum zweiten Mal
im Jazzkeller Rödermark auftritt.
Stilechte Soli, historisches Schlagzeugspiel und eine bluesige
Bandsängerin sind Kennzeichen der 12-köpfigen Band.
Die Besetzung mit drei Saxophonen oder Klarinetten, drei Trompeten,
Posaune, Klavier, Banjo, Tuba oder Kontrabass und Schlagzeug
ist klassisch.
Die Band: Roland Horsak, Klaus Wangorsch, Bernhard Knüpfer
(alle tp), Frank Zwosta (tb), Gunther Rissmann (sb), K.B. Rau (dr),
Georg Haselbek, Norbert Emminger, Gerhard Schmidt (alle
sax, cl), Jens Magdeburg (p), Gerhard Grimm (bj, g) und Sylvia
Lindauer (voc).
Erleben Sie, wie Jazzmusik im Zeitalter des klassischen Jazz in
Harlem, New York, wirklich geklungen hat. Ein Abend mit der in
Deutschland einzigen Band, die sich konsequent diesem klassischen
Big Band Jazz der Jahre 1926 bis 1932 widmet, den Sie
nicht versäumen dürfen.
Barrelhouse Jazzband
Klassischer Jazz mit Charme und
Temperament ist das Markenzeichen
von Deutschlands populärster
Jazzgruppe. Mit einem Repertoire
von den Klassikern des New-Orleans-Jazz und Swing, bis zu den
eigenen Werken im Stile des Blues, Boogie Woogie und creolischen
Jazz, bietet die Band 100 Jahre mitreißende Jazz geschichte.
„Als kämen sie selbst aus New Orleans...” schreibt die Presse über
diese Band, deren Musiker Ehrenbürger von New Orleans sind.
In ihrer langen Geschichte hat sich die Band das Grundsätzliche
bewahrt, nämlich kompromisslos Jazz zu spielen. Gemeint ist damit
die Musik der überwiegend schwarzen Musiker und Komponisten
des klassischen Jazz und frühen Swing, sowie der späteren
„New-Orleans-Renaissance” – ausdrucksstarke Musik voller Einfälle, tief
verwurzelt im Blues, mit dem Quantum „Show”, das gutem Jazz
eigen ist.
Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf das Wiedersehen mit der
Barrelhouse Jazzband im Jazzkeller Rödermark.
Die Band: Reimer von Essen (sax,cl), Frank Selten (sax, cl), Horst
Schwarz (tp, tb und voc), Roman Klöcker (bj, git), Cliff Soden (bs),
Michael Ehret (dr) und Christof Sänger (p).
Martin Weiss World Sinti Jazz Ensemble
In diesem Jahr, dem Jahr zum 100. Geburtstag
von Django Reinhardt, ist das
Martin Weiss World Sinti Jazz Ensemble
mit einem speziellen Konzertprogramm, einer Hommage an Django Reinhardt,
europaweit unterwegs.
Natürlich gibt es die typischen Standards und Kompositionen, die Django
Reinhardt und Stéphane Grappelli weltweit so berühmt gemacht haben,
in einer ganz besonderen Besetzung und speziellen Arrangements zu
hören.
Martin Weiss besticht an der Violine wie auch an der Gitarre durch höchste
Spielkunst, Brillanz und großem musikalischen Ideenreichtum.
Begleitet wird er von dem jungen und hochtalentierten Gitarristen Brady
Winterstein, dem Gitarristen Hono Winterstein und seinem jahrelangen
Sideman und musikalischem Partner André Loos am Kontrabass. Hono
Winterstein machte sich als Bandmitglied bei Dorado Schmitt und später
bei Biréli Lagrène einen großen Namen als absolut gefragter Gitarrist.
Das Martin Weiss World Sinti Jazz Ensemble mit einer Hommage zum
100. Geburtstag von Django Reinhardt!
Besetzung: Martin Weiss - Violine, Gitarre (D), Brady Winterstein - Gitarre
(F), Hono Winterstein - Gitarre (F), André Loos - Kontrabass (D)
www.martinweiss.info
Trevor Richards New Orleans Trio
In den letzten Jahren war Trevor
Richards als Schlagzeuger des International
Trio in Rödermark. Jetzt wird
es wieder einmal Zeit, ihn mit seinem
New Orleans Trio in den Jazzkeller
nach Rödermark zu holen, einem
kleinen Ensemble mit einer großen
Ausstrahlung und Bekanntheit.
Schon in den 70ern machte das Trio in ganz Europa Furore und hatte als
„kleinste Big Band der Welt” sensationelle Erfolge. Der Schlagzeuger Trevor
Richards, ein in New Orleans lebender Brite, ist weltweit bekannt als einer der
besten Drummer des New Orleans-Jazz.
Er hat die Kunst des klassischen Jazzschlagzeugs aus erster Hand von Pionieren
dieser Musik in New Orleans erlernt: Zutty Singleton, Cozy Cole, beide
Drummer von Louis Armstrong, sowie von Ray Bauduc. Trevor Richards steht
heute, vielleicht als letzter Musiker, in der direkten Linie der Vertreter dieser
vom Aussterben bedrohten Spielart. Er ist Träger der höchsten Auszeichnung
des amerikanischen „National Endowment of the Arts”.
Trevor Richards kommt mit zwei weiteren Musikern aus England: dem Pianisten
und Sänger Simon Holliday und John Defferary an Klarinette und Tenorsaxophon.
Zusammen präsentieren sie brillante Musik von Ragtime bis
Swing, wie man sie in dieser Authentizität nur noch selten hören kann. Alle
drei Musiker waren schon oft zu Gast im Jazzkeller, aber noch nicht gemeinsam
in einer Band. Ein Konzert der Extraklasse erwartet die Besucher an
diesem Abend in Ober-Roden.
www.TrevorRichards.net
Echoes of Swing
Zwei Bläser, Schlagzeug und Piano.
Diese in der Jazzgeschichte einzigartige,
kompakte und wendige Formation
erlaubt größte harmonische Flexibilität
und bietet Freiraum für agiles,
feinnerviges Zusammenspiel. Im Mittelpunkt steht immer die
Interaktion, der improvisierte Dialog, das Für- und Miteinander.
Ohne jede museale Nostalgie schöpfen die vier Musiker beherzt aus
dem riesigen Fundus des swingenden Jazz von Bix bis Bop, von
Getz bis Gershwin, dabei immer auf der Suche nach dem Verborgenen,
dem Exquisiten. Das „Great American Songbook” und die
meisterlichen Aufnahmen vorväterlicher Helden bilden klumpenfreien
Humus für die Kreativität der Combo, die sich in verblüffenden
Arrangements, virtuosen Solobeiträgen und ausdrucksstarken Eigenkompositionen
niederschlägt. Die zeitgemäße Aufbereitung
eines enorm abwechslungsreichen Repertoires und nicht zuletzt die
humorvolle Moderation und spontane Bühnenpräsentation machten
das Ensemble schon bald nach der Gründung zur gefeierten Attraktion
vieler namhafter Festivals und etablierten „Echoes of Swing” an
der Spitze der internationalen klassischen Jazzszene. In Paris wurden
sie mit dem „Grand Prix du Disque de Jazz” ausgezeichnet.
Colin T. Dawson – Trompete, Chris Hopkins – Alt-Saxophon,
Bernd Lhotzky – Piano und Oliver Mewes – Schlagzeug haben in
Rödermark ihre eigene, große Fangemeinde.
www.echoes-of-swing.de
Angela Brown und Jan Luley Duo
Angela Brown, in Chicago als „the hottest
lady in town” gefeiert, sang schon
mit neun Jahren nachts heimlich in den
Clubs von Chicago und sonntagmorgens
in dem Gospelchor ihrer Kirche.
Sie ist nicht nur durch Charme, Witz und
Persönlichkeit raumgreifend. Ihre Stimme
ist gewaltig, sie selbst unwiderstehlich.
Angela Brown hat die Aura der legendären Bluessängerinnen
der Zwanziger Jahre und sie tritt damit nahtlos die Nachfolge von
Sängerinnen wie Bessie Smith und Ma Rainey an. Ihre Bühnenpräsenz
sucht Ihresgleichen, ihr Publikum hat sie vom ersten Augenblick
an im Griff.
Jan Luley studierte Jazz im holländischen
Arnheim, blieb aber stets den „roots” treu
und beschäftigte sich mit der Musik des
Chicago Blues und Boogie Woogie, mit Spirituals
und Gospels und mit traditionellen
Pianostilen aus New Orleans. Er verdiente
sich seine Sporen als Begleiter von international
bekannten Künstlern wie Gene „Mighty
Flea” Conners, Big Jay McNeely und Bill
Ramsey; spielte an der Seite von Little Willie
Littlefield, Louisiana Red und Albie Donnelly,
mit Künstlern aus New Orleans wie John
Boutté, Leroy Jones und vielen anderen. Jan
Luley gehört schon längst zur Top-Riege
deutscher Jazz- und Bluespianisten – spezialisiert auf New Orleans
Piano, Creole Jazz, Swing, Blues und Gospel. Er ist auf den unterschiedlichsten
CD-Veröffentlichungen zu hören und spielte solistisch
oder als Begleiter in den meisten europäischen Ländern auf
Festivals, in unzähligen Clubs, sowie in Rundfunk und Fernsehen.
Lassen Sie sich von den beiden mit Gospel und Blues einstimmen,
wenn es heißt:
It´s Christmas Time in Rödermark!
www.luleymusic.com/janluley.html
Storyville Four Plus Two
Die Einrichtung des ersten legalen Amüsierviertels der Stadt New Orleans an der Ecke der South Rampart
und der Perdito Street wurde 1897 vom Ratsherren Sidney Story persönlich überwacht und trug bis zu seiner
Schließung im Jahre 1917 -wegen Wehrkraftzersetzung!- den Namen „Storyville”. In den Bordellen dieses
Viertels, den sogenannten „Sporting Houses”, spielten in den parfümierten, mit Samt ausgeschlagenen feinen
Salons Pianisten oder kleine Formationen aus drei bis vier Musikern.
Während draußen die großen Blaskapellen auf der Straße oder auf Pferdekarren spielten, waren drinnen
eher die gefühlvollen, gedämpften Töne verlangt. Es war eine Musik, die meist von schwarzen Musikern
dargeboten wurde, die improvisierten und nach dem Gehör alles spielten, was aus dem musikalischen
Schmelztiegel dieser brodelnden Hafenstadt im Süden an ihr Ohr gedrungen war.
Wie diese Salonmusiker so spielt die Band ohne Verstärkung, mit viel Charakter, gefühlvoll und den
Stimmungen des Publikums entsprechend. Gesang und Ansage erfolgen durch eine für die damalige Zeit
typische „Flüstertüte”. Auch musikalische Wünsche dürfen geäußert werden, kosten aber den jeweiligen
Salonpreis.
Die stiltypische Besetzung dieser Zeit war wie ein Querschnitt durch die Gesellschaft: Blechbläser und
Schlagwerk kamen von den Militärkapellen, die Klarinette von den klassisch ausgebildeten und notenkundigen
Kreolen und das Banjo aus der Folklore und den Minstrelshows der Weißen.
Story4ville: Verbunden ist der Name aber auch mit dem berühmten Plattenlabel kleiner Schallplatten
in vielen bunten Farben, auf denen die Vorbilder Bunk Johnson, Kid Ory oder George Lewis zu hören
waren. Aus ihnen sprang uns der Jazz an, um uns bis heute nicht mehr loszulassen!
Bei uns spielen an der Posaune Jürgen Holz, an der Klarinette Harry Lange, am Banjo Alex Friedrich
und an Schlag- und Mundwerk Tom Schilp. Dazu kommen Engelbert Christmann (sous) und Harald Möbus (tp).