Termine 1. Halbjahr 2012 » Programmheft (PDF 2.4 MB)
Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 13. Januar 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 14. Januar 2012
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Big Swing is Back in Town!
Beginn 20:00 Uhr
[10 / 15 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Es findet wegen der Faschingszeit keine Jam Session statt
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Februar 2012
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Freitag, 24. Februar 2012
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Sonderkonzert - "Jazzing around the Globe"
Beginn 20:00 Uhr
[Eintritt frei]
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Samstag, 3. März 2012
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Jazzclub Special mit Latino Jazz
Beginn 20:00 Uhr
[Eintritt frei]
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Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 9. März 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 10. März 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 24. März 2012 |
Spanish Harlem der 60er
Beginn 20:00 Uhr
[11 / 16 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jahreshauptversammlung |
Freitag, 30. März 2012 |
Beginn 20:00 Uhr - Nur für Mitglieder |
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Ostermontag, 9. April 2012
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New Orleans Jazz – Harlem Swing
Beginn 19:00 Uhr
[12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 13. April 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 21. April 2012
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Mitreißender Swing des "Great American Songbook"
Beginn 20:00 Uhr
[8 / 13 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Samstag, 5. Mai 2012 |
"Flyin´ Bone"
Beginn 20:00 Uhr
[9/ 14 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 11. Mai 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Christi Himmelfahrt, 17. Mai 2012 |
Der Jazzclub Rödermark veranstaltet zusammen mit dem Lions Club Rodgau-Rödermark
an Himmelfahrt das traditionelle Waldfest unter dem Motto
Kindern eine Chance geben!
Waldfestplatz Bulau von 11 bis etwa 17 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 26. Mai 2012 |
New Orleans Jazz wie in der Preservation Hall
Beginn 20:00 Uhr
[12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Freitag, 1. Juni 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 8. Juni 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 16. Juni 2012 |
Keine Vorspeise, sondern ein musikalisches Festmenü
Beginn 20:00 Uhr
[12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Freitag, 29. Juni 2012 |
Sonderkonzert
Beginn 20:00 Uhr
[Eintritt frei]
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Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 13. Juli 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Eintrittpreise → [Mitglieder, Schüler, Studenten/Gäste]
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Programmänderungen vorbehalten
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IKS BIG BAND MIT GUSTL MAYER
Big Swing is Back in Town!
Das neue Jahr startet im Jazzclub mit einem gemeinsamen Konzert der IKS Big Band und dem brillanten
Tenorsaxophonisten Gustl Mayer. In den letzten Jahren war er wiederholt Gastsolist bei Konzerten der
Big Band. Aber auch in kleiner Besetzung wird der Garant für Swing in Vollendung an diesem Abend
zusammen mit der Rhythmusgruppe der Band zu hören sein. Die Big Band featured ihn dabei in Big Band
Klassikern wie Cottontail, Jumpin` at the Woodside oder auch C-Jam Blues. Insbesondere die Musik der
Count Basie Band wird durch Gustl Mayers authentisches Tenorsaxophonspiel für die Zuhörer zum
großartigen Swingerlebnis und für alle Jazzfreunde ein Hochgenuss.
Die IKS Big Band hat im letzen Jahr anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums die CD "A Swingin’
Birthday" aufgenommen. Im Jazzkeller werden daraus Arrangements zu hören sein, darunter auch
Stücke mit ihrem Gesangsquartett. Und alles getreu dem Motto der Band: "Big Swing Is Back In Town!"
Die Musiker um den Bandleader und Arrangeur Horst Aussenhof sind ursprünglich aus der Band der
Immanuel-Kant-Schule Rüsselsheim hervorgegangen und haben sich über die Jahre zu einer herausragenden
Big Band entwickelt, die Sie auf eine ganz besondere Swingreise der 40er Jahre mitnehmen will.
Wir freuen uns auf einen gelungen Start ins Neue Jahr mit alten und guten Freunden.
THE SWINGING TUXEDOS - "Jazzing around the Globe"
‚Jazzing around the globe’ heißt das neue Programm der Swinging Tuxedos.
Dabei geht es auf eine ausgedehnte musikalische Weltreise rund um den Globus. Genauso vielfältig
wie die dabei besuchten Länder und Kulturen sind auch die Melodien und Rhythmen unterwegs.
Die vielseitige Gala-Band mit Horst Bittlinger (Klavier), Henner Keim (Tenorsaxophon), Thomas
Heldmann (Bässe) und Thomas B. Hoffmann (Schlagzeug) wird auf allen Kontinenten jazzige Stops einlegen.
Petra Bassus wird in sechs Sprachen singen – mit der Grundierung im typischen Tuxedos-Acoustic- Sound.
Die Reiseroute führt u. a. "über den Wolken" und "Sous le ciel de Paris" durch "Spain" zu "A Night in Tunisia".
Die "Caravan" zieht dann weiter auf den "African Marketplace", macht einen Abstecher an den Rio de la Plata,
nach Kolumbien bis zur "Copacabana". Sie erreicht Mexiko und Kuba. Der Globus dreht sich von "Basin Street"
und "Route 66" mit dem "New York state of mind" über "La mer" nach Down Under. Der Weg zurück führt über den
"Tokyo Blues" mit dem "Slow boat to China" im "Moonlight on the Ganges" weiter nach "Isfahan" und über Russland
via "Volare" nach Berlin. Wohin wird uns die Reise noch führen?
"Seit 10 Jahren sind die Tuxedos nun im Rhein-Main-Gebiet unterwegs.
Auch im Jazz-Club Rödermark haben die Musiker ihre musikalische Visitenkarte schon abgegeben – als
Tuxedos und als Mitglieder anderer Bands."
¡HUEPA!
Jazzclub Special mit Latino Jazz
"¡Hueeepa!" ist ein Ausdruck von Begeisterung für Musik und Tanz bei Latinos.
Schon bei ihrem ersten Auftritt im Jazz-Club Rödermark sprang diese Begeisterung von den Musikern auf die
Zuhörer und Tänzer über!
"¡HUEPA! – Jazz Latino" ist eine Band im Rhein-Main-Gebiet, die sich verschiedenen Stilen l
ateinamerikanischer Musik aus der Jazz-Perspektive nähert. Ob ChaChaCha, Bolero, Mambo, Samba, Cumbia,
Bossa Nova, Guaracha, Son oder Merengue – dies alles gehört zum Repertoire.
¡HUEPA!, das sind Cary Cuellar, die charismatische Sängerin aus Kuba, Horst Bittlinger (Klavier),
Stewart Lawrence (Trompete und Flügelhorn), Dieter Krause (Kontrabass) und Dani Merengue (Perkussion).
"Emocion y Ritmo" – große Gefühle und Rhythmus – lautet das Programm und das musikalische
Credo der Band. Karibisches Ambiente, Lebenslust und Tanzfreude breiten sich aus, wenn ¡HUEPA!
Klassiker, aber auch neuere und eigene Kompositionen auf ihre Art interpretiert.
Freuen Sie sich auf diesen Abend und lassen Sie sich mitreißen von ¡HUEPA!. Unternehmen Sie eine
musikalische Reise nach Havanna und Santo Domingo, Kolumbien und Venezuela, Copacabana und den Rio
de la Plata. Genießen Sie die Musik, tanzen Sie zu den lateinamerikanischen Rhythmen und spüren Sie
den so typischen "calor humano". Platz zum Tanzen wird es auf jeden Fall geben.
SPECIAL JAM SESSION ‚NEWCOMER 2012’
Bereits 2011 hat der Jazzclub mit der ersten Jam Session unter dem Titel ‚Newcomer 2011’ erfolgreich
gezielt junge Musiker in den Jazzkeller gelockt, die sich sonst vielleicht nur zögerlich in die Reihen
der Altgedienten zum Jammen bei den bekannten Jazzstandards auf die Bühne gewagt hätten. Es war ein großer
Erfolg!
Piano, Saxophon, Schlagzeug und Gesang waren bei ‚Newcomer 2011’, wie erwartet, erfrischend jung und in
einer musikalischen Qualität auf der Bühne. Das sind die besten Voraussetzungen für das nächste Mal: für
alle Newcomer dabei zu sein und für alle Gäste, dieses zu erleben.
Für das erste Halbjahr 2012 hat der Jazzclub deshalb zwei Jam Session Specials unter dem Titel ‚Newcomer 2012’
ins Programm genommen, um hier auch einen terminlich festen Anreiz für junge Musiker zu geben, ihr Können auf
der Bühne zu zeigen. Wenn Ihr als Musiker hierzu weitere Fragen habt, wendet Euch bitte telefonisch an
Christian Massoth, 06106-6254402 oder an .
Der Jazzclub freut sich, wenn auch die Musiker, die schon in 2011 die Zuschauer erfreut haben, wiederkommen
und über jeden neuen Musiker. Und natürlich über jeden Gast.
Aufruf an alle Newcomer: Meldet Euch und macht mit! Bringt Eure Freunde mit!
Andy Kissenbeck’s Club Boogaloo
Spanish Harlem der 60er
Beim letzten Auftritt von Thomas Langer im Jazzkeller war
ein junger Musiker an der Hammond-B-3 Orgel dabei: Andreas, genannt "Andi" Kissenbeck.
Was da zu hören war, machte den Clubverantwortlichen Lust, ihn einmal mit seiner eigenen
Band zu holen, nach dem Motto: Wer seinen Jazz mit reichlich Orgel und noch mehr Groove mag,
ist im "Club Boogaloo" genau richtig.
Dieses "verschwenderisch gut ausgestattete Quartett", wie
es das Magazin Jazzthetik einmal nannte, swingt und funkt sich ohne Umwege zurück in die
Zukunft. Hammond-B3-Organist und Bandleader "Brother" Andi Kissenbeck und seine versierten
Mitstreiter haben sich auf Latin-Rhythmen spezialisiert. So hip wie gekonnt, spielen diese
jungen Meister mit den Traditionen des Spanish Harlem der Sechziger – auf bisher zwei
umjubelten Alben und in unzähligen Live-Auftritten. Welcome to the Club!
Besetzung: Andi Kissenbeck (org), Torsten Goods (git/voc),
Peter Weniger (sax), Tobias Backhaus (dr)
The International Trio feat. Olivier Franc
New Orleans Jazz – Harlem Swing
Vor dreißig Jahren wurde diese kleine, aber außerordentlich
feine Formation als Art Hodes Trio gegründet, um die Tradition des Blues-Pianos zu bewahren.
Nach dem Tod von Art Hodes 1993 spielte das Trio mit
diversen Top-Pianisten wie Ralph Sutton oder Christian Azzi.
In diesem Jahr hören wir wieder David Boeddinghaus aus New
Orleans am Piano. Er ist ein fantastischer Pianist der nächsten Generation, der von
Ragtime über Swing bis hin zum Boogie Woogie alle Stilrichtungen beherrscht. New Orleans
Besucher sollten ihn aus der Banu Gibsons Band kennen, in der er spielt, wenn er zuhause
und nicht mit der Josephine Baker Show unterwegs ist.
Trevor Richards am Schlagzeug, der sein Handwerk bei Zutty
Singleton, dem Drummer von Louis Armstrong, erlernte und dessen Schlagzeug er geerbt hat,
gehört von Anfang an zum Trio. Heute pendelt er zwischen New Orleans und Mittelhessen, da
liegt Rödermark ziemlich genau auf dem Weg.
Reimer von Essen an der Klarinette ist als Leiter der Barrelhouse
Jazzband und Hessischer Jazzpreisträger 2011 im Jazzkeller fast schon zuhause. Kein
anderer Musiker war bisher öfter zu Gast hier.
Und wie immer, so wird das Trio auch in 2012 durch Olivier Franc
verstärkt, einen der ausdrucksstärksten europäischen Klarinettisten, Preisträger des
Prix Sidney Bechet und berühmter Sohn eines berühmten Vaters – Rene Franc.
Freuen Sie sich mit uns auf das International Trio – eine
liebgewordene Tradition am Ostermontag, die wir nicht missen möchten.
Doro Ignatz Swingtett
Mitreißender Swing des "Great American Songbook"
"Die Sängerin Doro Ignatz hat sich dem Jazz verschrieben,
ist aber auch dem Soul, Blues und den Rhythmen der lateinamerikanischen Musik sehr
zugeneigt." So urteilt die Presse über die Sängerin, die seit vielen Jahren eine feste
Größe in der Rhein-Main-Jazzszene ist. Ausdrucksstarkes Soulfeeling und spritzige
Jazzimprovisation gehen einher mit einer kraftvollen Bluesstimme und softem Bossanova.
Dies ermöglicht ihr "ihre immens wandlungsfähige Stimme mit großem Stimmumfang und viel
individuellem Interpretations-Esprit." Das zitierte ‚Jazz in Frankfurt’ schon im Jahre 2007.
Dazu ist Doro Ignatz eine Entertainerin mit "Leib und Seele",
die jeden ihrer Auftritte zu einem Erlebnis macht.
Das Doro Ignatz Swingtett unterstreicht ihre Stimme in
allen Facetten, von soft und einschmeichelnd bis zu der Power einer "schwarzen Stimme".
Zusammen mit ihren Musikern spielen sie sich mit viel Spaß und Knowhow "die Bälle zu",
was die Zuhörer in Spannung versetzt und sie mit ihrer Spielfreude fasziniert. Man hört
und sieht es ihnen an, dass sie mit jahrzehntelanger Erfahrung in verschiedenen,
renommierten Jazzformationen aufwarten können.
Das Swingtett besteht neben Doro Ignatz (voc) aus dem
Pianisten Michael Grün, der bekannt ist von der "Jazzgang" und dem "Swingsize Orchestra",
dem im Jazzclub bekannten Schlagzeuger Peter Fahrenholz
und dem Bassisten Uli Wanka.
Viola Engelbrecht Quartett
"Flyin´ Bone"
Verwurzelt in der Tradition mit Blick nach vorne – so
lautet das Motto des Jazzquartetts, in dessen Repertoire Eigenkompositionen der
Posaunistin mit ausgewählten arrangierten Jazzstandards, straight ahead Jazz und auch
Balladen-Interpretationen wechseln.
"Flyin´ Bone" lädt ein zu einem lyrisch inspirierten
Flug, der aber auch explosiv-dynamische Turbulenzen nicht auslässt. Letztendlich ist
eine glückliche Landung garantiert, und – auf die Erde kommen alle wie von selbst.
Die Presse urteilt über die Musiker mit Aussagen wie
"das Quartett brilliert vom ersten Ton bis zur Schluss-Sequenz der Zugabe" (FNP) oder
"selten klingt eine Posaune so leichtfüßig und flink wie bei Viola Engelbrecht" (HNA).
Auf dem Museumsuferfest ist die Band genauso zuhause wie im Frankfurter Jazzkeller oder
auf dem Hessentag.
Der Jazzclub freut sich, das "Multitalent" Viola
Engelbrecht endlich wieder einmal zu einem Konzert in den Keller holen zu können.
Ihr Können hat sie in Rödermark sowohl in Konzerten als auch bei den Jam-Sessions
schon mehrfach unter Beweis gestellt. Multitalent deshalb, weil sie nicht nur mit
ihrem Jazzquartett, sondern auch mit verschiedenen Chören (z. B. die VokaLiesen)
auftritt, sich theatermäßig engagiert und als Pädagogin um den Nachwuchs und Randgruppen
der Gesellschaft kümmert.
Viola Engelbrecht (tb) wird an diesem Abend von
Andreas Hertel (p), Uli Wanka(b) und Valentin Illes (dr) begleitet.
Begleiten Sie uns auf diesem Flug im Jazzkeller Rödermark.
www.violaengelbrecht.com
Jazz im Wald an Christi Himmelfahrt mit dem Dixie Express ....
Urig fröhlichen Hot-Jazz spielen sie, die Oldtimer des Dixie Express. Ihre Formation erfreut sich seit über 25 Jahren einer
großen Beliebtheit. überall dort, wo fröhlicher Oldtime-Jazz und flotter Dixieland gefragt sind, kann man den Dixie Express hören.
Bevorzugt wird der traditionelle Jazz im Stil der englischen Revivalbands von Chris Barber, Ken Colyer und Monty Sunshine,
Max Collie und Mr. Acker Bilk.
Die Musiker spielen mit viel Liebe und Begeisterung für den traditionellen Jazz:
Volker Bekiersch (dr, ldr), "JJ" Jockel (c), Roland Ulatowski (b), Jörg Zschimmer (bj, g),
Peter Katzenberger (cl) und Jochen Lips (tb).
.... und der Blues Blend
Das musikalische Repertoire der im Jahre 2000 als Beste Bluesband mit dem Deutschen Rock und Poppreis
ausgezeichneten Band reicht von 60s Soul über Jazzballaden zu Chicago und New Orleans Blues.
Deutschlandweit und international haben sie sich in der Blues- und Jazzszene den Ruf als eine der originellsten
und vielseitigsten Bands erspielt.
Seit mehr als 15 Jahren sind Blues Blend nun zusammen on tour und sie haben immer neue spannende Geschichten zu erzählen: Vom plötzlichen Tod des Bestatters, vom Leben einer Frau zwischen High Heels und Babywindeln, vom Unterwegs sein und nach Hause kommen und dem Gedächtnisverlust nach der durchzechten Nacht.
Mit ihrem mittlerweile fünften Studioalbum unterstreichen Blues Blend erneut ihre Vielseitigkeit und fesseln mit der puren Freude an Blues- und Rootsmusik.
Ob im kleinen Club oder auf der großen Festivalbühne- wenn Blues Blend spielt, rockt das Haus und natürlich auch der Waldfestplatz auf der Bulau.
Ja- Blues Bands gibt es viele. Aber wenn der Gitarrist auf dem Rücken liegt und verzückt kreischt, wenn es den Schlagzeuger nicht mehr auf seinem Hocker hält, wenn der Bassist nur noch feist grinst, wenn der Pianist die Schallmauer durchbricht und der Harpspieler auf dem letzten Loch pfeift-spätestens dann ist klar: Blues Blend gibt‘s nur einmal!
Reinhard Bassenge (g, voc), Henning Eichler (mo), André Huthmann (p),
Jörn Bösel (b), Thomas Frömming (dr, voc)
Maryland Jazz Band of Cologne
New Orleans Jazz wie in der Preservation Hall
Am 17.Oktober 2009 gratulierte die 50 Jahre alte Maryland
Jazz Band dem Jazzclub zu seinem 30. Geburtstag. Seither sind fast drei Jahre vergangen,
es wurde also höchste Zeit, diese Band wieder einmal in den Jazzkeller einzuladen. Ihre
Fangemeinde im Rhein-Main-Gebiet wird dies sicherlich zu schätzen wissen.
1959 als Schülerband gegründet, war die Band mit großem
Erfolg bis 1967 im deutschen Raum tätig. Nach einer schöpferischen Pause wurde die Band
1975 in derselben Besetzung wie in den Anfangsjahren wiederbelebt. Mit zunehmender
Auseinandersetzung mit den Wurzeln des Jazz erfolgte die Hinwendung zum "schwarzen
New-Orleans-Jazz". Die wichtigsten Vorbilder kamen aus den Reihen der aus der Nachfolge
der Bunk Johnson Band entstandenen Preservation Hall Bands.
Seit 1979 lädt die Band regelmäßig Musiker aus New Orleans
zu ihrer Herbsttournee ein, so zum Beispiel Alvin Alcorn, Alton Purnell, Louis Nelson,
Leroy Jones oder Bob French, um nur einige zu nennen. Alljährlich veranstaltet die Maryland
Jazz Band eine Reise nach New Orleans, deren Ehrenbürger die Musiker seit 1994 sind. In Europa
sind sie auf allen großen Jazzfestivals, Konzertstätten sowie in Funk und Fernsehen zu sehen
und zu hören.
New-Orleans-Jazz vom Feinsten, mit höchster Authentizität,
erwartet die Besucher des Jazzkellers Rödermark.
Die Besetzung: Hans-Martin "Büli" Schöning (bj, g), John
Defferary (cl), Georg "Schröder" Derks (p), Reinhard Küpper (dr), Markus "Benny"
Daniels (sb), Joris de Cock (tp, voc) und Gerhard "Doggy" Hund (tb, Bandleader)
www.marylandjazzband.de
Vitello Tonnato & The Roaring Zucchinis
Keine Vorspeise, sondern ein musikalisches Festmenü
Anfang der 90er Jahre in München gegründet, hat die Band seither mit über
600 Konzerten ihr Können sehr erfolgreich unter Beweis gestellt.
Wohl kaum eine Band in Europa bringt die Atmosphäre,
die im Las Vegas der 50er und 60er Jahre mit ausverkauften Nightclubs, den berühmten Hotel
Lounges und den damaligen Protagonisten Louis Prima, Keely Smith, Sam Butera überall
zu spüren war, so authentisch auf die Bühne eines Clubs oder Festivals, wie Vitello Tonnato
and the Roaring Zucchinis.
Aber auch so große Musiker wie Ray Charles, Louis Jordan und
die in Italien sehr beliebten Renato Carosone und Fred Buscaglione, die Könige des
Italo-Swing, kommen im Repertoire der Band nicht zu kurz. Die Zucchinis sind die Band,
wenn swingende unterhaltende, toll arrangierte Musik zum Tanzen und Zuhören gefragt ist.
Die Münchner Band findet die richtige Mischung zwischen
sentimentaler "O sole mio"-Theatralik und anspruchsvollem Swing. Hits wie "Buona Sera
Signorina", "Just a Gigolo", "Volare", "Sing Sing Sing", "Banana Split for my Baby"
provozieren eine unwiderstehlich heitere Stimmung.
"Die Zucchinis mit ihrem charismatischen englischen Sänger Kevin "Vitello Tonnato"
Barnes verstehen sich sowohl darauf, ein großes Publikum wie auf dem größten Europäischen
New Orleans Festival in Ascona oder einem Firmenevent zu begeistern als auch ausgelassene
Club Atmosphäre auf kleinster Bühne zu entfachen."
Die Besetzung: Vitello Tonnato / Kevin Barnes (Vocals),
Etta Zucchini / Mariette Radtke (Vocals), Jo Zucchini / Jochen Proske (Saxofon, Vocals),
Matteo Zucchini / Mathias Götz (Trombone, Vocals), Carlo Zucchini / Charly Thomass (Piano),
Manolo Zucchini / Manolo Diaz (Acoustic Bass), Lupo Zucchini/Wolfgang Meiler (Drums)
www.zucchinis.de
Nanette Scriba im Duo mit Dirk Raufeisen
Sie ist eine der feinsinnigsten Songpoetinnen des Landes.
"Zart im Nehmen", dabei kraftvoll und mitreißend. Eine Klasse für sich. Viele
Hunderte Konzerte hat sie bereits gegeben, ist im deutschen, französischen, polnischen,
chinesischen Fernsehen aufgetreten, veröffentlichte zehn CDs.
Nanette Scriba - Frau, Sängerin, Poetin, Komponistin,
Musikerin, Träumerin.
Von Lebenslust und Melancholie erzählen ihre Lieder und Songs, von skurrilen Begegnungen
und erotischer Faszination. Von den ironischen und den magischen Momenten des Lebens.
Magisch wie der Moment kurz davor: Mädchen, die noch kaum
wissen, dass sie Frauen sind. Die Stille vorm Gewitter. Ein Gesicht, kurz bevor es
zerfließt... dann die Zeit anhalten können und ihn auskosten, den Moment kurz davor!
Mit brennender Geduld.
Lieder von schlaflosen Nächten, atemlosen Nächten in
einer fremden Stadt.
Stadt der leuchtend schönen Frauen. Stadt der lauernden Gewalt, der Glücksjäger und
Spieler. Sie steigt zu Kopf mit ihren fremden Düften, mit ihrer Weißglut, ihrer Gier.
Und im Hotelzimmer rotiert der Ventilator über uns.
Lieder über Paolo (Conte) mit der clowntraurigen großen
Nase. Seltsamer Kauz, wie er da vorm Piano hängt, windschief im Smoking, allein im
Rampenlicht ... Und auf einmal swingt und schmachtet Nanette Scribas Duo wie eine
Original-Jazz-Combo.
Lebenskluge Geschichten aus eigener Feder, voller
Leidenschaft und Esprit. Getragen von einer charismatischen Stimme. Von Jazz-Appeal,
filigran-voluminösen Sounds und sattem Chanson-Flair.
Nanette Scriba, Songpoetin par excellence, brilliert
mit Witz und Wärme, mit Gefühl und Raffinesse. Sie liefert den Beweis, dass es zwischen
abgründiger Schwermut und oberflächlichem Schwachsinn einen erfrischenden Ausweg gibt.
Lieder aus Frankreich, Italien und von den Kapverden
ergänzen das eigene Repertoire der Sängerin und unterstreichen ihre außergewöhnliche
Bandbreite.
Die Musiker - mitverantwortlich für dieses eigenständige
Song-Konzept und den delikaten Gesamtklang - sind vielumworbene Profis und in allen
für die Sängerin und Gitarristin relevanten Stilrichtungen (Jazz, Pop, Chanson) zu Hause.
In Rödermark tritt sie zusammen mit dem Pianisten
und Soundtüftler Dirk Raufeisen auf, der auch ihr wichtigster musikalischer Partner ist.
Beide zusammen ergänzen sich zu einem Duo, das seinesgleichen sucht.
www.nanette-scriba.de und
www.dirkraufeisen.de