Termine 2. Halbjahr 2012 »
Programmheft
(PDF 3.2 MB)
Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 10. August 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 8. September 2012
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Die heißen Vier
Beginn 20:00 Uhr
[ 9 / 14 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 14. September 2012
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Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 22. September 2012
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Einlass: ab 18 Uhr, um 19 Uhr legt das Schiff in Seligenstadt ab und
fährt nach Aschaffenburg. Es wird gegen 24 Uhr zurück in Seligenstadt sein.
[ 25 + 2 € VVK / 30 + 2 € VVK ]
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Freitag, 28. September 2012
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Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei]
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Freitag, 5. Oktober 2012 |
Big Swing is Back in Town! Beginn 20:00 Uhr
[ 10 / 15 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘
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Freitag, 12. Oktober 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 20. Oktober 2012 |
Jazz und mehr aus Brasilien
Beginn 20:00 Uhr
[ 8 / 13 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Freitag, 26. Oktober 2012 |
Special mit Berry Blue
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 3. November 2012
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Beginn 20:00 Uhr im Saal der Turnerschaft über dem Jazzkeller
[ 23 / 28 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Es findet keine Jam Session statt |
November 2012 |
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Samstag, 24. November 2012
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Von Swing zu Boogie und Blues
Beginn 20:00 Uhr
[ 12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Original Blütenweg Jazzer
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Sonntag, 25. November 2012
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Sonderkonzert ab circa 19 Uhr für jeden, der die Gruppe aus Bensheim gerne sehen und hören möchte.
Ab 18 Uhr trifft sich der Fanclub der Blütenweg Jazzer mit einem Rückblick auf
die Donaufahrt im Oktober diesen Jahres.
[Eintritt frei]
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Samstag, 8. Dezember 2012 |
„Die etwas andere Jazzband“
Beginn 20:00 Uhr
[ 8 / 13 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Jam Session - ‚After Hours‘ |
Freitag, 14. Dezember 2012 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 22. Dezember 2012 |
Angela Brown und Jan Luley Duo
Beginn 20:00 Uhr
[ 12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
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Eintrittpreise → [Mitglieder, Schüler,
Studenten/Gäste]te]
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Programmänderungen vorbehalten
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Hot Four Creole
Die heißen Vier
Aufregend und ungestüm wie die Wilden Zwanziger, charmant und ein bißchen frech, im Smoking
mit roten Chucks und viel guter Laune: Hier sind die heißen Vier!
Seit mehr als zehn Jahren begeistert die Hot Four Creole Jazzband ihr Publikum bei großen und kleinen Veranstaltungen,
in Jazzclubs und auf Festivals. Dabei fesselt die Band nicht nur durch ihre musikalische Authentizität sondern auch
durch ihre Spielfreude und ihren Humor.
Die Hot Four Creole Jazzband klingt, mit Klarinette, Kornett, Banjo und Sousaphon besetzt,
ganz so wie die traditionellen Bands aus New Orleans, der Heimat des frühen Jazz. Mit Alt- und Baßsaxophon dagegen rockt
die Band wie die Orchester der Goldenen Zwanziger in den angesagten Clubs in Harlem oder an Chicagos South Side. Sie
kann klingen wie ein Tangoorchester, grooven wie eine Funkband, und obendrein singen die vier Herren auch noch wie ein
Barbershopquartett. Was die Musik verbindet, ist die unbändige Freude der heißen Vier am Musizieren.
Die Hot Four spielen mit großem Respekt vor der Tradition des frühen Jazz, aber sie haben
auch einen eigenen, charakteristischen Stil entwickelt. Und in den mischen sich Einflüsse von Funk, Tango oder Salsa,
aber auch von Rock- und Popmusik. Wenn die vier ihr vielseitiges Programm präsentieren, mit viel guter Laune und einem
Augenzwinkern, am liebsten unverstärkt und ganz nah am Publikum, dann ziehen sie alle Zuhörer in ihren Bann, nicht nur
die Liebhaber des Jazz der 20er und 30er Jahre.
Bandbesetzung: Horst Aussenhof (Klarinette, Basssaxophon, Gesang), Joachim Lösch
(Kornett und Trompete, Gesang), Bernhard Sperrfechter (Banjo, Pfeifen und Gesang), Jens Hunstein (Bass- und Altsaxophon,
Gesang)
Les Haricots Rouges
Klassischer Jazz und Cabaret
Melodien aus New Orleans, Rhythmen aus der Karibik und ein Hauch Pariser Revue, das
sind die "Roten Bohnen", Frankreichs populärste Jazzgruppe. Ihre brillante Mischung aus kreolischem Hot-Jazz,
lateinamerikanischer Musik und swingenden Chansons verpacken sie mit kabarettistischen Gags in einer charmant-spaßigen
Show.
Les Haricots Rouges zeigen, dass Jazz nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch
für die Augen sein kann. Les Haricots Rouges sind, mit dieser Mischung aus klassischem Jazz und Cabaret, absolut
einzigartig in Europa.
Les Haricots Rouges, Frankreichs berühmteste Jazz-Gruppe, wurde vor über 40 Jahren
gegründet, inzwischen sind eine Reihe jüngerer Musiker in die Band aufgenommen worden. Zu Hause wurde die Band schon
in den 60ern so bekannt wie eine Pop-Gruppe. Sie traten zusammen mit Louis Armstrong auf und eröffneten im legendären
"OLYMPIA" in Paris die ersten Konzerte der Beatles, der Rolling Stones, von Jacque Brel und George Brassens. Tourneen
führten sie rund um den Erdball, wie nach Louisiana, Martinique und Gouadeloupe, von wo die Band originelle musikalische
Einflüsse mitbrachte und in ihre "Show" einbaute. Auch in Deutschland sind sie seit vielen Jahren ein heißer Tip unter
Jazzkennern. In den vergangenen 10 Jahren wurden sie durch umjubelte Auftritte bei allen großen Jazzfestivals und in
einer Eurovisionssendung einem breiten Publikum bekannt. Aus Frankreich flimmern sie gelegentlich via TV in unsere
Wohnzimmer, so z.B. in Filmen mit J.P. Belmondo, der ein großer Fan der Band ist.
Fühlen Sie sich wie auf dem Mississippi oder einem Schiff in der Karibik und genießen
Sie diese Show mit Alain Meaume (Klarinette), Michel Sénamaud (Schlagzeug, Gesang), Norbert Congréga (Banjo, Gesang),
Alain Huguet (Kontrabass, Gesang), Christophe Deret (Posaune, Gesang), Pierre Jean (Trompete, Piano, Gesang).
30 Jahre Leathertown Jazzband
Big Swing is Back in Town!
Haben Sie Lust auf Swing? Mögen Sie den heissen Sound der 40er Jahre? Mit der Leathertown Jazzband
fühlen Sie sich in die Zeit zurückversetzt, als Jazz noch Popmusik war. Schwelgen Sie mit im Sound der Vorbilder wie Count Basie,
Duke Ellington, Benny Goodman und vielen anderen.
Die Band, die 1982 in der Lederstadt Offenbach gegründet wurde, verbindet den Big Band Swing der 30er
und 40er Jahre mit Elementen des Dixieland und solistisch orientiertem Jazz. Die Klangfarbe der Band wird geprägt durch den Bläsersatz mit
drei Saxophonen und der als kontrastreiche Führungsstimme eingesetzten Trompete. Dieser Sound wird vervollständigt durch einige speziell
von Horst Aussenhof pfiffig arrangierte Gesangsnummern, die das Repertoire bereichern. Kraftvolle Big Band Arrangements, angepasst an die
Besetzung der Band, sind hier genauso zu finden wie leise Balladen und spritzig-südamerikanische Rhythmen. Sonst selten gewordene Klänge,
wie die dreier Klarinetten, sind typisch für die Formation. Freiraum für die einzelnen Musiker, sich solistisch zu entfalten, kommt dabei
nie zu kurz.
Swing ist und bleibt das zugleich stilübergreifende als auch vereinende Element ihrer Musik.
Feiern Sie das 30jährige Jubiläum der Leathertown Jazzband im Jazzkeller mit den Musikern:
Werner Becker (tp), Monika Marner (as, cl, voc), Christian Müntz (ts, ss, cl, bcl), Horst Aussenhof (bs, cl, arr),
Paul Schmandt (b), Dirk Raufeisen/ Martin Weitzmann (p) und Thomas Bachmann (dr).
SPECIAL JAM SESSION ‚NEWCOMER 2012’
Bereits 2011 hat der Jazzclub mit der ersten Jam Session unter dem Titel ‘ Newcomer 2011’ gezielt junge Musiker in
den Jazzkeller gelockt, die sich sonst vielleicht nur zögerlich in die Reihen der Altgedienten zum Jammen bei den bekannten Jazzstandards auf die
Bühne gewagt hätten. Es war ein großer Erfolg!
Für das zweite Halbjahr 2012 hat der Jazzclub deshalb wieder ein Jam Session Specials unter dem Titel ‚Newcomer 2012’
ins Programm genommen, um hier auch einen terminlich festen Anreiz für junge Musiker zu geben, ihr Können auf
der Bühne zu zeigen. Wenn Ihr als Musiker hierzu weitere Fragen habt, wendet Euch bitte telefonisch an
Christian Massoth, 06106-6254402 oder an .
Der Jazzclub freut sich, wenn auch die Musiker, die schon bei den letzten Veranstaltungen die Zuschauer erfreut haben, wiederkommen,
über jeden neuen Musiker und natürlich über jeden Gast.
Aufruf an alle Newcomer: Meldet Euch und macht mit! Bringt Eure Freunde mit!
Café Com Pão
Jazz und mehr aus Brasilien
Außergewöhnlich spritzig, frech und groove-orientiert präsentiert Café Com Pão ein frisches Aroma der modernen
brasilianischen Musik. Einzelne Zutaten der Música Popular Brasileira wie Samba, Bossa Nova, Partido Alto, Baião, Maracatu und Afoxé werden
mit Pop, Rock, Funk, Hip Hop und Jazzelementen zu anregenden und abwechslungsreichen Klangbildern verwoben, welche in einem frischen
innovativen Bandsound zur Geltung kommen.
Die Musiker: Vanessa Oliveira (Lead Vocals, Tamborim, Pandeiro, Repinique, Ganza), Julian Keßler
(Guitar, Backing Vocals, Cavaquinho), André de Cayres (Bass, Backing Vocals), Biroska (Drums, Percussion)
Die vier international geprägten Musiker entwickeln einen Stil, der die Essenz der Música Popular
Brasileira im „Hier und Jetzt“ erklingen lässt und die Beliebigkeit des Bossa Nova Lounge Mainstreams hinter sich lässt. „The New Bossa”
ist einzigartig rhythmisch, präzise und immer elegant. Die charakteristische Stimme der Brasilianerin Vanessa Oliveira und das exakt
aufeinander eingespielte Fundament von Gitarre, Bass und Schlagzeug lassen jeden Zuhörer in die vielseitige Musikwelt Brasiliens eintauchen
und die Klassiker ihrer Komponisten neu erleben.
MUSIK REVUE „ZUM BLAUEN KAKADU“
SPECIAL MIT BERRY BLUE
Kommen Sie mit auf eine musikalische Zeitreise in die Welt der Séparées, Ballräume, Salons, Kabaretts und der
Ufa – Filme. Erleben Sie Melodien der 1920er bis 1940er Jahre, aufgepeppt mit einem Hauch von Jazz, und in eine amüsante Geschichte
von Liebe und Leid verpackt und in lockerer Moderation präsentiert.
„Es ist die Geschichte von zwei Männern und einer Frau, Emil Trübsal und Jonny Munter lieben beide
Lilli Braun, ja so ist es halt im Leben, nur der Jonny hatte Glück, der Emil kaufte sich einen Kaktus und blieb allein zurück“.
Berry Blue ist der Conferencier. Er singt und spielt außerdem den Bel Ami Jonny Munter, den erfolglosen
Glücksucher Emil Trübsal und die schöne Lili Braun.
"Berry Blue" alias Siegfried Bäuerle-Keßler aus Offenbach ist seit 1965 in der regionalen Rock- und
Jazz-Szene als Schlagzeuger, Sänger und Komponist bestens bekannt. Gemeinsam mit seinem Sohn Julian Keßler an der Gitarre und dem
Frankfurter Kontrabassisten Thore Benz nimmt er seine Zuhörer mit auf diese musikalische Zeitreise.
Marlene Dietrich, die Comedian Harmonists, Hildegard Knef und viele mehr lassen grüßen...
BARRELHOUSE JAZZBAND
Deutschlands populärste Band des traditionellen Jazz
Klassischer Jazz mit Charme und
Temperament ist das Markenzeichen
von Deutschlands populärster
Jazzgruppe. Mit einem Repertoire
von den Klassikern des New-
Orleans-Jazz und Swing, bis zu den
eigenen Werken im Stile des Blues, Boogie Woogie und creolischen
Jazz, bietet die Band 100 Jahre mitreißende Jazzgeschichte. „Als
kämen sie selbst aus New Orleans. . .“ schreibt die Presse über
diese Band, deren Musiker Ehrenbürger von New Orleans sind.
FRITZ RAU, Deutschlands berühmtester Rock-, Jazz- und Bluespromoter, sagt
in seinem Buch "50 Jahre Backstage" über die BARRELHOUSE JAZZBAND: "Die Barrelhouse Jazzband, Deutschlands
älteste und wertvollste Jazzband ... hat Jazz-Geschichte geschrieben. Sie hat die Brücke geschlagen
zwischen der Tradition und Pflege des frühen Jazz in New Orleans und seiner heutigen Bedeutung als
lebendige Musik im Spiegel unserer Zeit. Sie hat Kulturgeschichte geschrieben, fern von bierseliger
Dixieland-Nostalgie".
In ihrer langen Geschichte hat sich die Band das Grundsätzliche
bewahrt, nämlich kompromisslos Jazz zu spielen. Gemeint ist damit
die Musik der überwiegend schwarzen Musiker und Komponisten
des klassischen Jazz und frühen Swing sowie der späteren „New-
Orleans-Renaissance“ – ausdrucksstarke Musik voller Einfälle, tief
verwurzelt im Blues, mit dem Quantum „Show“, das gutem Jazz
eigen ist.
Die Band: Reimer von Essen (sax, cl), Frank Selten (sax, cl),
Horst Schwarz (tp, tb und voc), Roman Klöcker (bj, git), Cliff Soden (b),
Michael Ehret (dr) und Christof Sänger (p).
Torsten Zwingenbergers Swingburger
Von Swing zu Boogie und Blues
Mit dem Waschbrett fing alles an und mit 15 Jahren schlug Torsten Zwingenberger dann das erste
Mal auf ein Schlagzeug ein.
Am Anfang seiner Karriere konzentrierte er sich auf den New Orleans Jazz, und entwickelte sich
im Laufe der Zeit zum Allrounddrummer des Modern Jazz.
Heute gehört Torsten Zwingenberger zur Crème der deutschen Jazz & Boogie Woogie-Schlagzeuger
und Percussionisten. Dem breiten Publikum wurde er bereits Ende der 70er Jahre als Begleiter von Rhythm-and-Blues- und
Boogie-Woogie-Musikern bekannt, u.a. mit verschiedenen Plattenproduktionen.
Mit seinem Bruder, dem Boogie Woogie-Pianisten Axel Zwingenberger, tritt er als "Boogie Woogie Brothers" auf.
Bereits 1984 wurde die Formation "Torsten Zwingenbergers Swingburger" gegründet, die durch
Gastspielreisen u. a. in die Schweiz und verschiedene TV- & Rundfunkauftritte einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte. Torsten
Zwingenberger lebt in Berlin und Hamburg.
Im Jazz Club Rödermark spielen die Torsten Zwingenbergers Swingburger in einer Formation, die
ihresgleichen sucht. Welcher Jazzenthusiast kennt nicht Dirk Raufeisen, John Defferary und Herbert Christ aus ihren zahlreichen
Auftritten im „Keller“ zusammen mit anderen hochklassigen Musikern.
So ist Dirk Raufeisen immer wieder als großartiger Pianist bei unterschiedlichsten Konzerten des
Jazzclubs zu hören. John Defferary, der englische Gentleman mit Saxophon und Klarinette, ist als häufiger Mitspieler von Trevor
Richards bekannt.
Herbert Christ kennt man als versierten Lead-Trompeter von Ragtime, New Orleans und Jazz Classics.
www.drumming5point.com
JAZZLIGHT
"Die etwas andere Jazzband"
„If you have to ask what Jazz is,
you’ll never know” – dieses Zitat
von Louis Armstrong beschreibt
die Musik der Band wohl recht
gut. JAZZlight hat nie gefragt,
sondern einfach nur gespielt. Und
das ohne sich der Musik eines Ellington, Waller oder Zawinul zu unterwerfen,
aber auch ohne die Tradition zu verleugnen. Aus Unbefangenheit,
musikalischer Spontanität und dem spielerischen Können aus
Studium und Bühnenauftritten entstand dabei ein ganz eigener und
vielseitiger Stil. Einflüsse des klassischen Jazz und Blues sind ebenso
hörbar wie solche aus der modernen und populären Musik. Straighter
Swing, eingängige Grooves, mitreißende Soli, ausgefeilte Bläsersätze,
frische Arrangements und viel, viel Spielfreude: Das alles ist JAZZlight.
JAZZlight ist nicht nur für eingefleischte Jazzfans,
sondern wird in der
Presse auch als „Jazz-Einsteigerdroge“ empfohlen, die mit ihren Standards
das Publikum an den Jazz heranführen. Eigenwillige Arrangements,
die ins Poppige oder Rockige abdriften wollen, werden im
Handumdrehen aufs Jazzparkett zurückgeholt. Dieses Wechselspiel
und die unübersehbare Freude an der Musik konnten wir bereits im letzten Jahr erleben.
Die Begeisterung der
Musiker wird auch dieses Mal auf das Publikum überspringen.
Karsten Griguszies (Trompete/Gesang), Hendrik Lemm (Posaune),
Peter Schneider (Klavier), Urs Wiehager (Bass), Stephan Aschenbrenner
(Saxophon) und Volker Lahr (Schlagzeug), sind JAZZlight.
Versäumen Sie nicht diesen besonderen Abend im Jazzkeller.
Angela Brown und Jan Luley Duo
Angela Brown, in Chicago als „the hottest
lady in town” gefeiert, sang schon
mit neun Jahren nachts heimlich in den
Clubs von Chicago und sonntagmorgens
in dem Gospelchor ihrer Kirche.
Sie ist nicht nur durch Charme, Witz und
Persönlichkeit raumgreifend. Ihre Stimme
ist gewaltig, sie selbst unwiderstehlich.
Angela Brown hat die Aura der legendären Bluessängerinnen
der Zwanziger Jahre und sie tritt damit nahtlos die Nachfolge von
Sängerinnen wie Bessie Smith und Ma Rainey an. Ihre Bühnenpräsenz
sucht Ihresgleichen, ihr Publikum hat sie vom ersten Augenblick
an im Griff.
Jan Luley studierte Jazz im holländischen
Arnheim, blieb aber stets den „roots” treu
und beschäftigte sich mit der Musik des
Chicago Blues und Boogie Woogie, mit Spirituals
und Gospels und mit traditionellen
Pianostilen aus New Orleans. Er verdiente
sich seine Sporen als Begleiter von international
bekannten Künstlern wie Gene „Mighty
Flea” Conners, Big Jay McNeely und Bill
Ramsey; spielte an der Seite von Little Willie
Littlefield, Louisiana Red und Albie Donnelly,
mit Künstlern aus New Orleans wie John
Boutté, Leroy Jones und vielen anderen. Jan
Luley gehört schon längst zur Top-Riege
deutscher Jazz- und Bluespianisten – spezialisiert auf New Orleans
Piano, Creole Jazz, Swing, Blues und Gospel. Er ist auf den unterschiedlichsten
CD-Veröffentlichungen zu hören und spielte solistisch
oder als Begleiter in den meisten europäischen Ländern auf
Festivals, in unzähligen Clubs, sowie in Rundfunk und Fernsehen.
Lassen Sie sich von den beiden mit Gospel und Blues einstimmen,
wenn es heißt:
It´s Christmas Time in Rödermark!
www.luleymusic.com/janluley.html
Christoph Oeser Trio
Von Boogie Woogie über Blues bis zum Soul
Christoph Oeser ist einer der bekanntesten deutschen Boogie Woogie Pianisten. Nach klassischer Musikausbildung
im Kindesalter entdeckte er den Boogie Woogie für sich. Inzwischen kann Christoph Oeser auf Konzerte u.a. mit Champion Jack Dupree, Alan Skidmore,
Frankfurt City Bluesband, Matchbox Bluesband, Little Willie Littlefield, Barrelhouse Jazzband und Leopold von Knobelsdorff sowie mehrere
Veröffentlichungen auf Vinyl und CD zurückblicken. Christoph Oeser wurde im Jahr 1990 Knobelsdorffs Nachfolger als Pianist der Boogie Woogie
Company Cologne, in Formation konzertiert er ansonsten auch als Christoph Oeser Boogie Trio.
Christoph Oeser ist einer der wenigen Europäer mit dem Blues-Feeling der amerikanischen Boogie-Woogie-Größen.
Er kann auch bei höchsten Tempi noch mit Gefühl spielen und gleitet nie in seelenlose Artistik ab. Sein einfühlsamer
Blues überzeugt genauso wie seine fetzigen Boogie-Woogie-Klassiker und seine Eigenkompositionen.
Der Drummer Bernd Kohn gehörte schon zu Oesers erster Band, ist in fast allen Stilen der populären Musik, nicht
nur im Jazz, zu Hause. Er hat mit Musikern wie Emil Mangelsdorff, Bill Ramsey, Reinhard Mey, Peter Hofmann oder der
Frankfurt City Blues Band gespielt.
Am Kontrabass groovt seit einigen Jahren der Frankfurter Götz Ommert, der in der hiesigen Jazzszene schon seit
langem bekannt ist und sich mittlerweile zu einem der besten deutschen Bassisten entwickelt hat. Christoph Oeser und Götz Ommert ergänzen sich
phantastisch und beflügeln sich gegenseitig in ihrer Spielfreude. Zusammen erzeugt das Trio einen unglaublichen Drive, der von kaum einer
anderen deutschen Formation dieses Genres übertroffen wird.
ALLOTRIA JAZZBAND
The Fine Notes of Classic Jazz
Die international renommierte Allotria Jazz Band aus München ist seit vielen Jahren eine der profiliertesten Gruppen der traditionellen Jazzszene in Deutschland. Acht exzellente Solisten spielen unter dem Markenzeichen "The Fine Notes of Classic Jazz" auf hohem Niveau Kompositionen der 20er und 30er Jahre. Neben den ausgefeilten musikalischen Charakteren der Musiker sorgen eigene Arrangements des 8-Mann-Orchesters und der vierstimmige Bläsersatz mit zwei Trompeten für den unverwechselbaren Sound einer kleinen Big-Band.
Jeder Musiker bringt seine eigenen Stilelemente ein, die vom New Orleans
Kid Ory’s, über den Dixieland von Peanuts Hucko bis zum Swing
von Roy Eldridge, Oscar Peterson, Gene Krupa und Sid Catlett reichen.
Ab und zu schwimmen die Musiker stilistisch auch gerne mal
im Mainstream mit. Die Mischung der Persönlichkeiten macht‘s!
Die Arrangements, im Wesentlichen von Colin Dawson und Rainer
Sander geschrieben, umfassen Kompositionen von Scott Joplin,
„Jelly Roll“ Morton, Louis Armstrong, „Fats“ Waller, „Duke“ Ellington,
„Benny“ Goodman und vielen anderen.
Allotria heißt frei übersetzt Spaß und genau das bringen die acht Musiker um den
Bandleader Rainer Sander (Klarinette, Saxophon) mit in den Jazzkeller nach Rödermark : Colin T. Dawson (Trompete, Gesang),
Andrey Lobanov (Trompete), Fritz Stevens (Posaune), Thilo Wagner (Piano), Jürgen Hinz (Gitarre), Peter Cischeck (Kontrabass),
Gregor Beck (Schlagzeug).