Termine 2. Halbjahr 2015
Programmheft (PDF 8,2 MB)
Jam Session - ‚After Hours’ |
fällt im August aus |
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Konzert abgesagt
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Swing der 30er und 40er Jahre
Beginn 20:00 Uhr
Sonderkonzert [Eintritt frei]
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Samstag, 5. September 2015
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Jazz zum Träumen
Beginn 20:00 Uhr
[ 7 / 12 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Jam Session - ‚After Hours’ |
Freitag, 11. September 2015 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 12. September 2015
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„Divas - zeitlos ... grandios“
Beginn 19:00 Uhr
Dinjerhof, Rödermark Ober-Roden, Pfarrgasse 7-9
[ 6 / 9 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Samstag, 19. September 2015 |
Swingende Improvisationen
Beginn 20:00 Uhr
[ 8 / 13 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Freitag, 2. Oktober 2015 |
Kubanische Musik
Beginn 20:00 Uhr
Sonderkonzert [Eintritt frei]
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Jam Session - ‚After Hours’ |
Freitag, 9. Oktober 2015 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei] |
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Samstag, 10. Oktober 2015 |
„100 Jahre Billie Holiday“
Beginn 20:00 Uhr
[ 12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Samstag, 24. Oktober 2015 |
Hot Club Swing
Beginn 20:00 Uhr
[ 12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Samstag, 7. November 2015
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Traditioneller Hot Jazz
Beginn 20:00 Uhr
[ 12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Jam Session - ‚After Hours’
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Freitag, 13. November 2015 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei]
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Konzert ist krankheitsbedingt abgesagt |
New Orleans Home Town Jazz
Bereits gekaufte Karten können zurückgegeben oder verrechnet werden.
Das Konzert wird im nächsten Jahr nachgeholt.
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Samstag, 5. Dezember 2015 |
Barrelhouse Sound – eine Tradition im Jazzclub
Beginn 20:00 Uhr
[ 14 / 19 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Jam Session - ‚After Hours’ |
Freitag, 11. Dezember 2015 |
Beginn 20:00 Uhr [Eintritt frei]
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Samstag, 19. Dezember 2015 |
Gospel mit Dirk Raufeisen & The PresenCe
Beginn 20:00 Uhr
[ 12 / 17 € -- 10% Rabatt im Abonnement]
Kartenbestellung unter
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Eintrittpreise → [Mitglieder, Schüler,
Studenten⁄Gäste]
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Programmänderungen vorbehalten
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Golden-AGE-Swingtett
Swing der 30er und 40er Jahre
Ein Neuanfang des Golden-AGE-Swingtett im Jahre 1985 war verbunden mit dem
Credo, nur noch die Musik zu spielen, die der Band selbst am meisten Spaß
bereitet: schwerpunktmäßig den
swingenden Jazz der 30er und 40er
Jahre.
Dass diese Ausrichtung nicht zu einer
stilistischen Einengung geführt hat,
beweisen die musikalischen Ausflüge
der Band in die Welten des Rhythm
and Blues und des Latin-Jazz, die mit
genau so viel Spaß und Spielfreude
verbunden sind, wie auch Rückgriffe
auf den New-Orleans-Jazz.
Die klassische Rhythmusgruppe mit
dem Bassisten, Sänger und Moderator Rolf H. Gelhaar, dem versierten Schlagzeuger
Peter Fahrenholz und dem bekannten Pianisten Martin Weitzmann ist
traditionell das tragende Fundament des Quintetts. Günter Allmann am
Vibrafon, einem faszinierenden, gerade in der Swing-ära zu Glanz gekommenen,
aber heute eher selten gehörten Instrument, und der vielseitige weit über die
Region hinaus bekannte Saxofonist Heiko Ommert stehen mit ihren variantenreichen
Improvisationen für die Kreativität der Band.
Lassen Sie sich von dem unverwechselbaren, speziellen Klang in die große Zeit
des Swing entführen.
Off Time Connection
Jazz zum Träumen
Im Frühjahr 2013 haben sich drei Musikerinnen und ein Musiker gesucht, gefunden
und zu dem Jazzquartett Off Time Connection zusammengeschlossen.
Das Repertoire der Band besteht aus Eigenkompositionen,
ergänzt durch frisch arrangierte
Jazzstandards. Die Musik von Off Time
Connection besticht durch ihre Frische und
Lebendigkeit. Es werden Geschichten erzählt,
etwa von tanzenden Katzen oder von
sanftmütigen Löwinnen, spannend, energiegeladen,
mal kraftvoll, mal zart, heiter oder
nachdenklich. So entsteht eine bunte Welt
voller Inspiration und überraschungen,
immer gewürzt mit einer Prise Humor.
Der Bass begleitet Thomas Legrand seit dem
16. Lebensjahr. Mal mit Pausen, mal durch die
Stationen verschiedener Musikstile bis zurück nach Hause in die Wohnstube des
Jazz. Es ist dann doch das Klavier mit all seinen Höhen und Tiefen, an dem das
Herz von Kornelia Kopf hängt - von der Klassik über den Pop zum Jazz - und kein
Ende in Sicht... Imogen Gleichauf kam über Bratsche und Klavier zum Schlagzeug.
Aber manchmal fehlen ihr die Melodien und so sucht sie seither immer
wieder Wege und Möglichkeiten, diese auf dem Schlagzeug zum Klingen zu
bringen. Doris Hebauf kam erst mit 27 Jahren zum Saxofon spielen. Sie entdeckte
die Musik als Ausdrucksmöglichkeit, und die Faszination, auf diese Weise mit
Anderen zu kommunizieren, Geschichten ohne Worte zu erzählen.
The Swinging Tuxedos im Dinjerhof
„Divas - zeitlos ... grandios”
„Divas” heißt das neue Programm der Swinging Tuxedos. Mit „Divas” machen sie
den ganz großen Sängerinnen des Show Bizz ihre
Aufwartung.
Sängerin Petra Bassus und ihre Mannen lassen
ganz starke Nummern unvergesslicher Bühnen-
Divas Revue passieren - wie immer im ganz
eigenen und abwechslungsreichen Tuxedos-
Sound.
Der einzigartige Glanz von Marlene, Tina, Aretha,
Ella, Hildegard, Barbra, Shirley, Edith, Billie, Sarah,
Jennifer, Joni, Diana, Randy, Marilyn, Juliette,
Whitney, Madonna und Gloria erstrahlt.
Petra Bassus wird - wie immer - von Horst
Bittlinger (Klavier), Henner Keim (Tenorsaxofon),
Thomas Heldmann (Bass) und Thomas B.
Hoffmann (Schlagzeug) begleitet.
Nach vielen Auftritten in den letzten 10 Jahren im
Rhein-Main-Gebiet begrüßen die Tuxedos die
Jazzfreunde und alle Musikliebhaber diesmal in
der wunderschönen Atmosphäre des Dinjerhofs.
Lassen Sie sich von dem Ambiente und der Musik
verzaubern!
Andreas Hertel Trio featuring Lindy Huppertsberg und Jens Biehl
Swingende Improvisationen
In der klassischen Besetzung der großen
Jazz-Piano-Trios präsentiert diese Band
ausgewählte Standards und sehr ansprechende,
melodische Eigenkompositionen.
Alle drei Musiker haben langjährige
Bühnenerfahrung und großes Können
aufzuweisen, aber vor allem haben sie
auf der Bühne sichtlich und hörbar Spaß
zusammen!
Pianist Andreas Hertel überzeugt schon seit den 90er-Jahren mit swingendem
und gefühlvollem Spiel sowie mit seinen phantasievollen Kompositionen,
Schlagzeuger Jens Biehl ist First-Call-Drummer in Frankfurt und trifft stets den
richtigen Ton zur Unterstützung der Band - mal zurückhaltend und feinnervig,
dann wieder kraftvoll und energetisch - und Bassistin Lindy Huppertsberg,
bekannt als „Lady Bass” (ihr Vorbild und Lehrer Ray Brown gab ihr diesen
Beinamen), stand schon mit allen auf der Bühne, die im Jazz Rang und Namen haben.
Das Trio liebt und lebt den Jazz auf der Bühne mit seiner ganzen Freude,
Spontanität, Offenheit und Freiheit.
Ein wunderbares Live-Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!
NICKY MÁRQUEZ Y SON A 3
Kubanische Musik
Nicky Márquez ist in Las Tunas, Kuba geboren, sie stammt aus einer sehr berühmten kubanische Musikerfamilie,
mit 11 Jahren beginnt sie in der Musikschule und beendet ihre Musikausbildung mit 18 Jahren als Chordirektorin und
Gesangslehrerin, gleich danach fängt sie als Dozentin in der Hochschule für Musik an, wo sie 8 Jahre unterrichtet.
Vor 20 Jahren begann sie eine professionelle Karriere als Sängerin, über mehrere Jahre singt und spielt sie in vielen
bekannten Städten Kubas. 2000 kommt sie zu ihrer ersten Tournee nach Europa als Sängerin, Gitarristin und Keyboard-Spielerin
der Gruppe SONOC DE LAS TUNAS (Kubanische Musik, wie Salsa, Son, Bolero, Cha-Cha-Cha), danach folgten weitere Tourneen in
Deutschland, Holland, Schweiz, Österreich und Luxemburg. Nicky fand in Deutschland ihre große Liebe und lebt nun seit 2005
glücklich bei Ihrer neuen Familie in Frankfurt am Main.
Nicky Marquez ist eine großartige Botschafterin der kubanischen Musik. Sie gründete das Trio:
Nicky Márquez - Gesang, Gitarre und Bass,
Jovany Gómez – Gesang, Tres Cubano (Guitarre Tres) und
Juan Beteta - Perkussion.
Bekannte traditionelle Melodien bekommen einen neuen Sound, erstaunlich weich und behutsam beschwingt, rhythmisch
fein begleitet von den typisch kubanischen Instrumenten. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Son-Cubano von
Buena Vista Social Club, bis hin zu Guaracha, ChaChaCha, Bolero, Bachata und mehr, abgerundet durch Nickys warme Stimme.
Die Band erfreut sich großer Beliebtheit - viele Fans bezeichnen Nicky mittlerweile als die goldene Stimme von Frankfurt am Main!
Ein Abend im Jazzkeller zum Genießen und zum Tanzen.
Frank Roberscheuten Hiptett featuring Shaunette Hildabrand
„100 Jahre Billie Holiday“
Als der holländische Multiinstrumentalist Frank
Roberscheuten im Herbst 2007 seine zwei Kollegen zu
einer CD Produktion in seine Heimatstadt Valkenswaard
einlud, konnte er nicht ahnen, dass er eines der erfolgreichsten
Trios des traditionellen Jazz ins Leben gerufen
hatte.
Frank Roberscheuten zählt zu den höchst profilierten
europäischen Jazzsaxofonisten. Sein Stil basiert auf den
Jazzgiganten Coleman Hawkins, Johnny Hodges und Lester
Young, sein Spiel ist eine Farbpalette an Einflüssen von
New Orleans bis Bebop. Als Solist arbeitete er u. a. mit der
Dutch Swing College Band, der Barrelhouse Jazzband und
Les Haricots Rouges. Mit seiner Band, den Swing Cats, war
er auf allen internationalen Jazzfestivals zu Gast.
2015 ist ein besonderes Jahr, weil wir den 100. Geburtstag der legendären
Jazzvocalistin Billie Holiday feiern.
Die amerikanische Sängerin Shaunette Hildabrand wurde
stark durch die Musik von Billie Holiday beeinflusst. Nicht
allein ihr Repertoire und Stil sind eine Reminiszenz vor
allem an Holiday, sondern ebenso die durch ihre Texte vermittelte
Intensität des Ausdrucks und der Gefühle. Die seit
einigen Jahren in Europa lebende amerikanische Sängerin
stammt ursprünglich aus Oklahoma und absolvierte in
Texas und New York eine klassische musikalische Ausbildung.
Sie trat bereits in Deutschland, Holland, Belgien
und der Schweiz mit Musikern wie Franz Jackson, Truck
Parham, Harry Allen, Eddie Locke, Dan Barrett und Hazy
Osterwald auf. Shaunette singt regelmäßig bei der niederländisch-
belgischen Gruppe „Swingcats” und der internationalen
Formation „Echoes of Swing Orchestra”.
Begrüßen Sie neben Frank Roberscheuten (NL, Klarinette und Saxofon) und
Shaunette Hildabrand (USA, Gesang) auch Martin Sasse (D, Klavier), Henning
Gailing (D, Bass) und Joost van Schayk (NL, Schlagzeug).
Romeo Franz & Ensemble featuring Joe Bawelino
Hot Club Swing
Das Repertoire dieses Ensembles ist sehr breit gefächert: Swing, Jazz der 30er,
40er, 50er Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und eigene wunderschöne
Kompositionen.
Romeo Franz war Meisterschüler von
Schnuckenack Reinhardt. Sein Markenzeichen
ist sein warmer voller Ton auf der
Violine, der ein Timbre hat, das von
schüchtern bis leidenschaftlich reicht und
dadurch dem Zuhörer das Gefühl gibt, die
Musik mit seinem Innersten zu fühlen.
Joe Bawelino zählt unbestritten zu den besten
Jazzgitarristen Europas, schon über 50 Jahre Bühnenerfahrung ließen ihn mit
den Großen des Jazz zusammentreffen. Unnachahmlich sind seine Phrasen und
Improvisationen, voller Gefühl, Leidenschaft und Witz, die das Publikum im
wahrsten Sinne des Wortes von den Stühlen reißt. Sunny Franz, der Sohn von
Romeo Franz steht mit der Violine seit seinem 5. Lebensjahr auf der Bühne. Mit
6 Jahren gewann er den saarländischen Musikwettbewerb „Jugend musiziert”.
Aaron Weiss aus der berühmten Dynastie der Sinti-Familie Weiss, erhielt
bereits mit 3 Jahren Klavierunterricht von seinem Großvater. Sein erstes öffentliches
Konzert gab er im Alter von 8 Jahren. Er studierte an der Akademie für Jazz
und Populärmusik in Frankfurt und begann zeitgleich seine Laufbahn als Komponist
und Pianist. Johannes Schaedlich studierte den Kontrabass und zählt
heute zu den versiertesten Bassisten Deutschland. Vor allem zeichnen ihn sein
Einfühlungsvermögen in die unterschiedlichen Stilarten des Jazz, besonders des
Sinti-Jazz, aus.
Freuen Sie sich auf dieses Highlight im Jazzclub Rödermark!
Red Hot Hottentots
Traditioneller Hot Jazz
Sieben Musiker, gemeinsam mehr als 300 Jahre Erfahrung in der Jazz-Szene,
präsentieren aus den klassischen Wurzeln des Jazz schöpfend, kreativ und
abwechslungsreich, eigene Arrangements.
Beeinflusst durch personelle Veränderungen,
besonders während der letzten Jahre, haben die
Red Hot Hottentots ein Repertoire erarbeitet,
das einerseits ein Garant für eine moderne,
swingende Spielweise bis hin zu Elementen des
Bebop ist, andererseits eine nie verleugnete
Liebe zum traditionellen Hot Jazz beinhaltet.
Anachronismus nennt Bernd K. Otto, der künstlerische
Leiter der Red Hot Hottentots, jenes
Experiment, mit dem die Band Swing-Kompositionen
um prägnante Bebop-Riffs erweitert.
Diese Symbiose setzen sie während ihrer
Konzerte erfolgreich um. Sie verbinden Honey
Suckle Rose von Fats Waller aus dem Jahr 1929
mit Charlie Parkers Scrapple From The Apple von 1947. Die Verbindung liegt
nahe, weil Parker die Akkordfolgen aus dem ursprünglichen Stück für seine
Bearbeitung entlieh.
Freuen Sie sich auf den Abend mit Colin Dawson (tp), Wilson de Oliveira (cl, ts),
Walter Möwes (tb), Bernd K. Otto (bj, gtr), Engelbert Christmann (sous), Horst
Buchberger (dr) und Dirk Raufeisen (p).
Nawlinz Lagniappe featuring Caroline Mhlanga
New Orleans Home Town Jazz
Nawlinz Lagniappe ist ein zum Bersten prall gefülltes Quartett um den Drummer
Peter Hermann. Er gehört im New-Orleans-Stil, traditionell und modern,
europaweit mit Temperament und
Einfühlungsvermögen zu den
Besten seines Faches; der spezielle
Herzschlag der Crescent City pulsiert
in allem, was er spielt.
Die Band hat ihren Namen direkt
aus der Umgangssprache von New
Orleans ausgewählt: Lagniappe
steht für das „Besondere etwas
mehr…” und Nawlinz ist einfach
die lässige, lokale Aussprache von
New Orleans.
Gemeinsam mit der Sängerin
Caroline Mhlanga - gefeierter Gast
auf den wichtigsten Jazzfestivals
Europas - präsentiert die Band die Vielfalt der New Orleans Music mit dem
besonderen Feelin' der Home Town of Jazz.
Caroline Mhlanga ist eine Sängerin
aus Passion. Sie wuchs in einer
rundum musikalischen Familie auf.
Ihr Vater Caroll Mhlanga, Organist
verschiedener Bands und ihr
Onkel, der in Südafrika bekannte
Gitarrist Louis Mhlanga, prägten
frühzeitig ihre musikalische Entwicklung.
Ihren Erfolg verdankt die
junge Sängerin mit den südafrikanischen
Wurzeln nicht nur ihrer
außerordentlichen Stimme, sondern
ebenso ihrer explosiven Bühnenpräsenz
und ihrem natürlichen Charme.
Sicher präsentieren wir Ihnen einen unvergesslichen Abend mit Caroline
Mhlanga (Vocal), Achim Hamacher (Saxofone), Harald Möbus (Trompete),
Dominik Dötsch (Piano) und Peter Hermann (Drums, Leader).
Barrelhouse Jazzband
Barrelhouse Sound – eine Tradition im Jazzclub
Das Repertoire der Barrelhouse Jazzband reicht von den Werken der großen
Meister des „schwarzen” Jazz aus den 20er bis 50er Jahren des letzten Jahrhunderts
( Jelly Roll
Morton, Louis Armstrong,
Count Basie,
Duke Ellington...) bis zu
zahlreichen eigenen
Kompositionen aus
jüngster Zeit, umspannt
also gut 100
Jahre Jazzgeschichte.
Der „Barrelhouse-Stil”
umfasst heute Blues-
Grooves aus Louisiana genauso wie Swing-Beats aus Harlem. Das Ergebnis ist
heiße Musik mit Mississippi-Klängen aus Frankfurt am Main. Die Art, die
Klassiker des Jazz neu zu arrangieren, der typische Barrelhouse-Beat und die
sprichwörtliche Spielfreude haben die Barrelhouse Jazzband beim Publikum
zur beliebtesten deutschen Band des traditionellen Jazz werden lassen. Nicht
zuletzt begeistern die Kompositionen der Bandmitglieder Horst Schwarz und
Reimer von Essen, deren Stücke neue Klangfarben in die Welt des Jazz bringen
und zeigen, wie zeitlos aktuell klassischer Jazz sein kann.
Aus Anlass des 125. Geburtstages des größten aller Komponisten aus New
Orleans, „Jelly Roll“ Morton, spielt die Barrelhouse Jazzband in diesem Jahr
schwerpunktmäßig dessen unvergessliche Kompositionen. „Jelly Roll” Morton
war Komponist, Pianist, Bandleader und eine der schillerndsten Figuren im New
Orleans Anfang des 19. Jahrhunderts. Er bezeichnete sich selbst als „Erfinder des
Jazz”. Klassiker wie „King Porter Stomp“, „Wolverine Blues”, „The Pearls”
stammen von ihm. Die Band spielt seine schönsten Stücke in neuen Arrangements,
aber mit dem ganz typischen Barrelhouse Sound.
Reimer von Essen (cl, s), Horst Schwarz (tp, tb, voc), Frank Selten (s, cl), Roman
Klöcker (bj, g), Michael Ehret (dr), Christof Sänger (p) und Lindy „Lady Bass”
Huppertsberg, eine der bekanntesten Kontrabassistinnen Europas, die von
1979-1989 bei der Barrelhouse Jazzband spielte und jetzt wieder zurückgekehrt ist.
It´s Christmas Time in Rödermark
Gospel mit Dirk Raufeisen & The PresenCe
Dirk Raufeisen zählt zu den besten und vielseitigsten Musikern in Europa. Er kam
durch seinen Vater Lothar schon in frühester Kindheit mit Musik in Berührung.
Mit sechs Jahren begann er Gitarre zu spielen. Danach
folgten Klavier, Bass und Schlagzeug. Er arbeitete im
Laufe der Jahre mit bekannten Größen zusammen, wie
z.B. Charly Antolini, Red Holloway, Greetje Kauffeld,
Gustl Mayer und Knut Kiesewetter. Sein musikalischer
Stil ist geprägt durch technische Perfektion, Gefühl für
Melodien und unglaubliche Spielfreude.
„The PresenCe” hat sich dem Gospel verschrieben und
pflegt ihn in den unterschiedlichsten Stilrichtungen.
Vom traditionellen „Call and Response” und dem zeitgemäßen
amerikanischen Gospel wollen die Sänger
alle Facetten dieser Musikrichtung präsentieren und
ihr einen eigenen Stempel aufdrücken. Mitreißende
Rhythmen und berührende Melodien sind die Träger
der wichtigsten Botschaft überhaupt: Gottes Liebe zu
den Menschen. Dass das Singen von Gospelsongs mit diesem Wissen im Herzen
noch viel mehr Freude macht, darf man ruhig sehen und hören!
Markenzeichen der Band sind die wunderschönen dreistimmigen Gesangsarrangements
aus der Feder von Dirk Raufeisen. Die deutsch / schweizerische
Formation besteht aus Dirk Raufeisen (p, voc), Kirsten Raufeisen (kb, voc),
Bettina Müller (voc), Götz Ommert (b) und Marcel Hochstrasser (dr).